Unterkunft für Wanderer – Westerwald-Steig
Wir liegen im rheinischen Teil des Westerwaldes, im sogenannten Naturpark Rhein – Westerwald. Westerwald und Siebengebirge laden zum Wandern ein. Sie müssen keine fünf Minuten laufen, um in der Natur zu sein.
Für ambitionierte Wanderer ist der Westerwald-Steig nur ein paar Kilometer von uns entfernt.
Westerwald-Steig 12. Etappe Weyerbusch – Flammersfeld
Wandern auf dem Qualitäts-Wanderweg
Willkommen im Raiffeisenland. Von Weyerbusch über das romantische Fachwerkdorf Mehren im Mehrbachtal führt die Tour und über Ahlbach mit schönen Gärten nach Flammersfeld.
Die Wanderung von Weyerbusch nach Flammersfeld führt durch das Raiffeisenland. Friedrich Wilhelm Raiffeisen, 1818 in Hamm/Sieg geboren, war von 1848 bis 1852 Bürgermeister von Weyerbusch. Er gründete 1846 den Weyerbuscher Brodverein und legte damit den Grundstein für die Raiffeisengenossenschaften. Im Raiffeisen-Begegnungszentrum Weyerbusch mit historischem Bürgermeisterhaus, Backes und Seminargebäude finden Vorträge und Abendveranstaltungen statt. Im romantischen Mehrbachtal liegt das Fachwerkdorf Mehren. Freunde alter, gepflegter Fachwerkhäuser werden begeistert sein. In Kescheid auf dem Hofgut Fey wurde jüngst ein neues Milchhäuschen eingeweiht. Es soll als etwas andere Raststation für Wanderer und Schulungstreff dienen, um das Landleben auch Kindern und Jugendlichen vorzustellen. Das Ziel dieser Etappe ist Flammersfeld, wo sich das Raiffeisenhaus befindet, ein 250 Jahre altes Haus. Von 1848 bis 1852 war Friedrich Wilhelm Raiffeisen in diesem Haus Bürgermeister des Amtes Flammersfeld. Das Raiffeisenhaus dokumentiert als kleines Museum das Leben zur damaligen Zeit und es gibt einen Bauerngarten und ein große Mineraliensammlung zu sehen.
Daten der Etappe 12:
Schwierigkeit: mittel
Strecke: 14,9 km
Aufstieg: 291 m
Abstieg: 344 m
Dauer: 3:42 h
Niedrigster Punkt: 199 m
Höchster Punkt: 308 m
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
Westerwald-Steig 13. Etappe Flammersfeld – Horhausen
Die Etappe führt kurz hinter Flammersfeld an einem kleinen Tierpark vorbei zum Hober Bach hinunter. Der Wanderweg verläuft weiter in Richtung Seelbach. Hier spannt sich ein Viadukt über die Eisenbahnlinie Seelbach / Altenkirchen.
Der Westerwald-Steig führt weiter nach Döttesfeld und die Wanderung geht zur Höhe des Hanges von hinauf. Über die Himmelsleiter kann man den Wanderpark- und Rastplatz an der L269 erreichen, weiter geht es zum Kanzelblick, der eine wunderschönen Aussicht ins Wiedtal ermöglicht. Der Westerwald-Steig führt bergab ins Seitentälchen und es geht vorbei geht an dem ehemals mit Wasserkraft betriebenen Sägewerk, in dem sich heute das Haus Yoga Vidya befindet.
Der Ausblick vom Hölderstein in die Bachaue kann den Blick auf grasende Heckrinder ermöglichen. Nach dem Abstieg, am Pleckhausener Marienbildstock vorbei, reicht der Blick bis zum Beulskopf mit dem Raiffeisenturm; an der Bauscheider Brücke erinnert eine Tafel an den Genossenschaftsgründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen. In den Feuchtgebieten des Grenzbachtales leben interessante Vogelarten.
Daten der Etappe 13:
Schwierigkeit: schwer
Strecke: 15,0 km
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 355 m
Dauer: 5:00 h
Niedrigster Punkt: 175 m
Höchster Punkt: 332 m
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
Textgrundlage: Regionalagentur Westerwald Touristik-Service
(schriftliches Nutzungsrecht am 14.03.2014 erteilt)